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ge etc. betreffend kann Hahnenkamp allerdings nicht ganz nachvollziehen: „Beim
jährlichen MitarbeiterInnen- Plenum im Dezember berichtet die Geschäftsleitung
über das vergangene Arbeitsjahr, über den erwarteten finanziellen Abschluss,
über Geplantes und zu Erwartendes für das kommende Jahr. Die Geschäftsleitung
steht für Fragen, Beschwerden, Kritik und Anregungen – die anonym eingebracht
werden können - zur Verfügung.“ Das heißt, wenn man sich informieren will, kann
man das. Aber das Interesse der MitarbeiterInnen am Plenum hält sich eher in
Grenzen, der Ansturm ist überschaubar. 2013 gab es keine einzige Wortmeldung,
keinen Beitrag von den MitarbeiterInnen.
Die Entwicklung des Betriebsklima sieht Hahnenkamp auch eng verknüpft mit der
MitarbeiterInnen-Fluktuation. Diese ist von 2011 auf 2013 eklatant zurück gegan-
gen.
Diese letzte Untersuchung und die Entwicklung über die Jahre freut die Personal-
chefin bei Auftakt natürlich sehr. Und sie bringt es auch auf den Punkt: „Sehr viel
hat die Geschäftsleitung vor allem den Einrichtungsleiterinnen und –leitern zu
danken. Denn sie sind das wichtige Bindeglied zu den MitarbeiterInnen vor Ort.
Sie schaffen es, wie die Untersuchung deutlich zeigt, ein vertrauensvolles Ver-
hältnis sowohl zu MitarbeiterInnen als auch zur Geschäftsleitung herzustellen,
Entscheidungen mitzutragen, Ideen weiter zu entwickeln, was in dieser Sandwich-
position sicher nicht immer einfach ist“.
