Jahresbericht 2013 - page 33

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´Betriebsklima`. Unsere Bemühungen waren eindeutig bei der Folgeuntersuchung
2009 zu bemerken. Die kritischen Bereiche schnitten signifikant besser ab.“
Die Untersuchung 2009 und alle weiteren wurden von Mag
a
. Susanne Wallner,
einer ehemaligen MitarbeiterInnen durchgeführt. Aufgrund der positiven Ergeb-
nisse stellte der Arbeitskreis 2009 seine Tätigkeit ein.
Die Studien im Vergleich
Beim jährlichen MitarbeiterInnen-Plenum im Dezember 2013 präsentierte Mag
a
.
Wallner nicht nur die Ergebnisse der Untersuchung von 2013 sondern stellte sie
jenen der letzten drei Untersuchungen gegenüber. Dieser Vergleich zeigte, leichte
Schwankungen. Nach den tollen Ergebnissen in allen Bereichen 2009, kam es zu
einem kleinen Einbruch in der Betriebsklima-Bewertung 2011. „ Auch, wenn wir
hier auf hohem Niveau jammern, muss man diesen Rückmeldungen Beachtung
schenken. Und da knapp ein Drittel der Werte wieder gesunken sind, war das
2011 Anlass genug um wieder mal genauer hinzuschauen“ meint Hahnenkamp.
„Natürlich“, gibt sie zu, „sind zum Beispiel die viel kritisierten fehlenden Aufstiegs-
möglichkeiten bei Auftakt ein Faktum, das nicht zu leugnen ist.“ Aber gewisse Rah-
menbedingungen seien eben nicht zu ändern. Arbeitsgruppe wurde 2011 keine
installiert. Sondern diesmal wurde versucht bei den direkten Vorgesetzten anzu-
setzen und mit deren Hilfe das Betriebsklima wieder auf das Niveau von 2009 zu
heben.
Mit Hilfe eines externen Beraters beschäftigten sich EinrichtungsleiterInnen und
Geschäftsführung gemeinsam mit dem Thema „Führungs- und Organisationskul-
tur“. Hier setzte man sich unter anderem mit dem persönlichen Leitungsverständ-
nis auseinander, mit dem Führungsstil, der Rolle und Funktion, die die Einrich-
tungsleiterInnen inne haben, den vielen verschieden Anforderungen, denen sie
gerecht werden müssen und mit der Team- und MitarbeiterInnen-Führung.
Alle diese Bemühungen möglichst alle Bereiche, die bei der Betriebsklima-Unter-
suchung erfasst werden, zu verbessern und bessere Bedingungen für die Mitarbei-
terInnen zu schaffen, haben sich letztendlich gelohnt: 2013 ist das Jahr des guten
Betriebsklimas. Die Werte sind gegenüber 2011 in den Bereichen „Allgemeine Fra-
gen“, „KollegInnen-Beziehungen“ ,„Geschäftsleitung“ , „Betriebliche Leistungen“,,
Leitungen der WGs und des TBW“, sowie die Gesamteinschätzung des Betriebs-
klimas signifikant gestiegen, erreichen zu einem hohen Prozentsatz nicht nur das
Niveau von 2009, sondern liegen teilweise sogar darüber. „Besonders freut mich
die Aussage, dass es angenehm ist für Auftakt zu arbeiten und dass unsere Bemü-
hungen die Arbeitsbedingungen zu verbessern gesehen werden“ freut sich Irene
Hahnenkamp.
Am besten bewertet wurden die Bereiche Vorgesetzte/ EinrichtungsleiterInnen.
Sie werden als unterstützend, fair und anerkennend beschrieben. Als Vorgesetz-
te, die sich für die Anliegen ihrer MitarbeiterInnen einsetzen und das Teamgefüge,
die Zusammenarbeit der MitarbeiterInnen positiv unterstützen.
Gleich an zweiter Stelle stehen die KollegInnen-Beziehungen. Diese werden als
vertrauensvoll und unterstützend wahrgenommen. Im Bereich der Allgemeinen
Fragen, wurde besonders hervorgehoben, dass die MitarbeiterInnen wahr neh-
men, dass Wert darauf gelegt wird, dass sie gerne bei Auftakt arbeiten.
Die Geschäftsführung, an vierter Stelle gereiht, wird als anerkennend und wert-
schätzend empfunden. Es wird auch das Bemühen gesehen, individuelle Lösungen
zu finden, Beschwerden ernst zu nehmen und die Leistungsfähigkeit der Mitarbei-
terInnen zu fördern. Aber auch Ideen und Vorschläge der MitarbeiterInnen wer-
den berücksichtigt. Positiv gesehen wird auch, dass bei langfristigen Planungen
diejenigen einbezogen werden, die später die Auswirkungen zu tragen haben.
Bei den Einzelfragen schnitt am besten die Tatsache der Weiterbildungs-Mög-
lichkeiten ab. Diese werden als noch stärker gefördert wahrgenommen als 2011.
Bereits an zweiter Stelle steht das als persönlich bewertete Betriebsklima der
Auftakt GmbH, gefolgt von den als besonders fair agierend beschriebenen Ein-
richtungsleiterInnen.
Zwischenrufe
Auf diesen Lorbeeren ausruhen könne sie sich trotzdem nicht, meint Irene Hah-
nenkamp. Einige Wortmeldungen geben Anlass, dass man sich z.B. die Dienstplan-
gestaltung, den Ablauf von und die Information zur Jobrotation genauer ansieht.
„Dazu gab es 3 bis 10 schriftliche Rückmeldungen. Im Gesamten gesehen ist das
natürlich ein verschwindend kleiner Prozentsatz. Trotzdem will und kann ich sie
nicht einfach achtlos übergehen“ so Hahnenkamp. Entsprechende Maßnahmen
sind bereits in Planung und werden 2014 gemeinsam mit den Einrichtungsleite-
rInnen umgesetzt.
Rückmeldungen über zu wenig Information zu neuen Projekte, zur Geschäftsla-
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