Jahresbericht 2013 - page 58

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Ein Streifzug durch das vergangene Jahr:
Das wichtigste Ereignis des jungen Jahres war nicht wie üblich das Neujahrsfest
für unsere MitarbeiterInnen, sondern die Übernahme der
Wohngemein-
schaft Wallrißstraße
: Diese Wohngemeinschaft haben wir mit 1.1.2013 von
LOK übernommen. Dank Irene Luftensteiner, der Einrichtungsleiterin und den
hochengagierten MitarbeiterInnen können wir zwölf Monate später von einer ge-
lungen Betriebsübernahme sprechen.
Der Bereich
Teilbetreutes Wohnen
wurde aufgrund der erreichten Größe
geteilt. Ein zweiter Standort mit Standortleiter David Schenner konnte im 15. Be-
zirk, Palmgasse 2 eröffnet werden. Auch hier gebührt den MitarbeiterInnen - und
zwar allen des TBW, auch jenen, die in der Geusaugasse geblieben sind - ein gro-
ßer Dank dafür, dass diese Teilung und Übersiedlung so erfolgreich und terminge-
recht durchgeführt werden konnte. Noch kurz vor Jahresende haben wir die Zu-
sage für die Betreuung dreier weiterer KlientInnen erhalten, sodass der Standort
Palmgasse weiter ausgebaut werden kann.
Auch der Bereich
Vollbetreutes Wohnen
konnte um zwei weitere Kontin-
gentplätze erweitert werden. Somit werden in der Wassergasse und in der Dar-
wingasse jeweils eine KlientIn mehr betreut.
Um unsere Qualität abzusichern, gibt es immer wieder
QM-Überwachungs-
audits.
Das haben wir auch wieder gut über die Bühne gebracht. Der Soziologe
Dr. Konrad Hofer war nach vier Jahren wieder bei uns zu Gast und hat sich im
Rahmen seiner teilnehmenden Beobachtung in all unseren Einrichtungen mit der
KundInnenzufriedenheit
auseinandergesetzt. Ein Auszug aus seiner um-
fassenden Studie, in der er beispielhaft von zwei Wohngemeinschaften berichtet,
findet sich in diesem Jahresbericht.
Um auch filmisch unsere Arbeit ein wenig greifbarer zu machen, haben sich der
Filmemacher Manfred Neuwirth und Walter Hiller auf „Spurensuche“ begeben
und herausgekommen sind kurze filmische Sequenzen, die auf unserer Homepage
abrufbar sind, aber auch als linearer Film zu Verfügung stehen. Titel
„Men-
schen Leben Alltag
“ - Ein beispielhafter Auszug aus dem Leben mit unseren
KlientInnen und eine Momentaufnahme aus unserer alltäglichen Arbeit.
Den heißen Sommer haben wir alle noch in guter Erinnerung. Prominentes Opfer
dieser Hitzewelle: Das jährliche
Grillfest
der WG Wassergasse ist dem Grillver-
bot auf der Donauinsel zum Opfer gefallen.
Die
KlientInnenzeitung
wurde von Christian Franke im Advent online gestellt
und gerade in der Adventszeit gab es täglich eine neue Adventsgeschichte bzw.
einen adventlichen Beitrag. Für diesen Blog von KlientInnen für KlientInnen er-
hofft sich Christian Franke viele Beträge aus allen Einrichtungen. Der Link: http://
klientinnenzeitung.wordpress.com
Zum Thema
Freizeit
gab es einerseits eine erste Bestandsaufnahme über die
Freizeitaktivitäten aller Einrichtungen durch Christian Franke und Otmar Taschek,
andererseits aber auch eine ganze Reihe von Auftakt übergreifenden Freizeitan-
geboten, wie z.B. einen Wandertag, gemeinsame Besuche diverser Events, eine
gemeinsame Urlaubsaktion der WGs Radetzkystraße und Dietrichgasse und die
Sporttage in Fürstenfeld. Diese Sporttage konnten durch Einnahmen des Bene-
fizlaufs 2012 finanziert werden. Ein Dank geht an Gerhard Posekany und Monika
Ertel aus der WG Erdbergstraße, die diese Sporttage in kurzer Zeit organisiert und
erfolgreich durchgeführt haben.
Dieses Jahr feierte die Wohngemeinschaft Erdbergstraße ihren
10. Geburts-
tag
und gehört damit zu den ältesten Einrichtungen bei Auftakt.
Im Herbst gab es wieder in bewährter Manier unser
KlientInnen-Fest
im
Schutzhaus Wasserwiese. Zu Gast hatten wie die Musikgruppe „Gaube & Schuh“
vom Verein Balance. Dieses Konzert hat viel Spaß gemacht. Im Anschluss daran
sorgte DJ René für gute Stimmung.
Der
Benefizlauf
der „Freunde des Laufsports“ 2013 hatte ein ansehnlich gro-
ßes Teilnehmerfeld. Trotz Regens nahmen letztendlich 380 Läuferinnen und Läu-
fer daran teil. Auch Auftakt war mit laufenden und walkenden KlientInnen und
MitarbeiterInnen stark vertreten. Irene Hahnenkamp konnte bei der eine Woche
später stattfindenden Weihnachtsfeier einen Scheck über € 4.800.- in Empfang
nehmen. Dank dieser Spende ist es möglich, auch 2014 die Sporttage wieder
durchzuführen.
Wir reden mit!
Karen Schmidt besuchte die Wohngemeinschaften, bildete
Das war 2013
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