Jahresbericht 2013 - page 66

64
Betreut wurde die Gruppe von Monika Ertel und Gerhard Posekany. Aus vier
Wohngemeinschaften meldeten sich fünf TeilnehnmerInnen. Ziel der Reise sollte
Fürstenfeld Anfang Oktober sein. Dank der Spenden aus dem Benefizlauf 2012
durch die „Freunde des Laufsports“ konnte dieses wohngemeinschaftsübergrei-
fende Projekt organisiert und durchgeführt werden.
Ziel war es, für Interessierte ein umfassendes Sport- und Freizeitangebot zu bie-
ten, bei dem sie die Möglichkeit hatten, Neues kennenzulernen und Anregungen
für etwaige künftige Aktivitäten zu finden.
Im Vorfeld der Sporttage gab es ein Treffen aller TeilnehmerInnen, um sich kennen-
zulernen. Außerdem wurden die vielfältigen Möglichkeiten des JUFA Sporthauses
Fürstenfeld und der Region Süd-Ost Steiermark besprochen. Neben weitläufigen
Radrouten, In- und Outdoor Klettermöglichkeiten, Turnhallen und Fitnesscenter
direkt vor der Haustür, standen uns unzählige Wanderwege und weitere Freizeit-
angebote im wunderschönen herbstlichen Thermen- und Vulkanland zur Verfü-
gung.
Als sportlich Interessierte meldeten sich: Sabine G. aus der WG Erdbergstraße,
Daniel S. aus der WG Erdbergstraße, Mario G. aus der WG Darwingasse, Günther
H. aus der WG Dietrichgasse und Freddy H. aus der WG Ketzergasse. Im Folgen-
den ein kleiner Lagebericht.
1
Nachdem alle TeilnehmerInnen abgeholt wurden, startete die Reise bei schöns-
tem Herbstwetter in Richtung Fürstenfeld. Etwa zwei Stunden später bezogen wir
unsere Zimmer im JUFA Haus. Das sehr freundliche Personal half uns, sich in den
Gebäuden zurechtzufinden. Da wir alle voller Tatendrang steckten, war unser ers-
tes Ziel die Riegersburg. Eine steile Wanderung auf einem holprigen Weg stand
uns bevor. Wir nahmen die Herausforderung an und meisterten den anspruchs-
vollen Auf- und Abstieg ohne große Schwierigkeiten.
Von der Burg aus hatte man nicht nur einen großartigen Ausblick über die Umge-
bung, sondern wir erblickten auch einen kühn angelegten Klettersteig am Burgfel-
sen. Den wir gerne beim nächsten Besuch ausprobieren würden .
Nach der sehr aufregenden Greifvolgelschau entschlossen wir uns für eine etwas
weniger gefährliche Führung durch das Zotter Schoko-Laden-Theater. Das Zotter-
Werk beeindruckte uns sehr. Es gab viel zu verkosten und wir konnten das eine
oder andere Mitbringsel einkaufen.
Nach dem Abendessen im JUFA Haus besuchten wir das Fitnesscenter, wo zu un-
serer Überraschung noch reger Betrieb herrschte. Es gab vielleicht doch ein biss-
chen zu viel Schokolade in der Zotter-Fabrik, daher trainierten wir einfach noch
ein wenig.
Dann war es aber genug. Ab ins Bett und gute Nacht.
Es war ein sehr guter Tag um sich kennenzulernen, die Interessen der Teilneh-
merInnen auszuloten und die Möglichkeiten für die nächsten Tage zu planen.
2
Wir begannen den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, wieder bei prächtigem
Herbstwetter.
Am Vormittag boten wir einige Einzelaktionen für die TeilnehmerInnen an.
Monika Ertel erkundete mit einem Teil der Gruppe den Festungs- und Erlebnisweg
rund um Fürstenfeld und der Feistritz.
In der Zwischenzeit machte Gerhard Posekany mit drei aus Gruppe jeweils eine
Radtour entlang der Feistritz und ins Hinterland von Fürstenfeld („Fantastische
Tour“) mit den ausgeliehenen Fahrrädern vom JUFA Haus.
Obwohl so mancher viele Jahre nicht mehr Rad gefahren ist, klappte die Ausfahrt
sehr gut und es machte ihnen trotz der recht schwierigen Strecke viel Spaß.
„Sport unterstützt Sport“ ist die Devise der Freunde des Laufsports. Seit sieben Jahren gibt es einen Benefizlauf. Seit 2011 ist Auftakt
alleiniger Nutznießer dieses Benefizlaufes. Organisatorin Monika Tavernaro freut der zweckgebundene Erlös dieser Veranstaltung:
Mit dem Geld werden Menschen aus Einrichtungen bei Auftakt sportliche Aktivitäten im Rahmen einer Sportwoche ermöglicht.
Sport Bewegung Spaß
oder Was aus Spenden werden kann
1...,56,57,58,59,60,61,62,63,64,65 67,68,69,70,71,72,73,74,75,...76
Powered by FlippingBook