Jahresbericht 2013 - page 5

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in unseren Alltag geben wir mit diesem Jahresbericht. Das vergangene Jahr stand
ganz im Zeichen von Wohlbefinden und Zufriedenheit. Wo Menschen im Alltag
oder bei der Arbeit aufeinander treffen, gibt es unweigerlich Reibungspunkte. Auf
die Spur dieser Reibungspunkte, die manchmal auch durchaus schon Reibungs-
flächen sein können, haben wir uns mit Hilfe von Fachleuten gemacht. Einen Teil
dieser Erkenntnisse stellen wir mit diesem Jahresbericht zu Verfügung und damit
auch zur Diskussion.
Wir haben den Soziologen Dr. Konrad Hofer beauftragt, die Zufriedenheit unserer
Klientinnen und Klienten zu ermitteln. Er hat das für uns schon einmal vor vier
Jahren gemacht. So war es für uns sehr spannend zu sehen, was sich in vier Jahren
geändert hat, wie sich die betreuten Menschen entwickelt haben. Beispielhaft
wurden aus dieser umfassenden Studie nun die Berichte über zwei Wohngemein-
schaften herausgenommen und stehen in komprimierter Form hier zur Verfügung.
Was es mit dieser Studie genau auf sich hat, lesen Sie im vorangestellten Text mit
dem Titel „Wie geht es Ihnen?“ auf der nächsten Seite.
Wie geht es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Seit 2007 gehen wir
in regelmäßigen Abständen dieser Frage nach. Zufriedenheit und Wohlbefinden
am Arbeitsplatz sind wesentliche Faktoren für die geleistete Arbeit. So haben wir
auch 2013 wieder eine Betriebsklimauntersuchung in Auftrag gegeben. Diesmal
war es spannend zu sehen, was sich im Laufe der Jahre alles geändert hat. Die
Betriebsklimauntersuchung 2013 von Mag. Susanne Wallner gibt darüber umfas-
send Auskunft. Wir stellen punktuell die Ergebnisse dieser Studie vor.
Auch wenn der Schwerpunkt in diesem Heft „Zufriedenheit und Wohlbefinden“
ist, gibt es in dem vorliegenden Heft auch noch anderes zu entdecken. In Kurzform
haben wir eine kleine Chronologie der Ereignisse erstellt. Umfassende und laufen-
de Berichterstattung über die wichtigsten Ereignisse sind auf unserer Homepage
zu finden:
. Seit kurzem gibt es auch „Die
Auftakt-Zeitung“ von KlientInnen für KlientInnen gemacht, die wiederum ganz
andere Einblicke in unseren Alltag bietet:
com/. Lesenswert – schauen Sie rein!
Wesentlichen Anteil an dem vorliegenden Bericht haben natürlich die Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter, die mich laufend mit Fotos und Geschichten aus dem
Alltag versorgen. Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.
Im vergangenen Jahr haben wir auch die Klienten und Klientinnen ermutigt und
eingeladen, uns Fotos aus ihrem Alltag zu schicken. Ein Klient hat uns auch sein
persönliches Tagebuch zu den Sporttagen in Fürstenfeld zur Verfügung gestellt.
Ein kleine Auswahl von diesen Fotos und der Bericht sind hier zu finden. Bemer-
kenswerte Sichtweisen.
Für viele unserer Aktivitäten sind wir auf Spenden angewiesen. Wer uns unter-
stützt und was mit den Spenden passiert – darüber wollen wir gerne berichten.
Wir haben mit dem vorliegenden Jahresbericht die Türe zu unseren Einrichtungen
wieder einmal einen kleinen Spalt geöffnet, um Ihnen einen Einblick in unsere
Arbeit zu geben. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre der einen oder anderen Ge-
schichte viel Spaß. Zum Gendern der Texte zwecks besserer Lesbarkeit sei festge-
halten: Es sind immer beide Geschlechter gemeint.
Walter Hiller
Einen ungewöhnlichen Einblick
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