Background Image
Previous Page  39 / 68 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 39 / 68 Next Page
Page Background

37

Gesundheitsförderung. Wir haben uns verpflichtet,

folgende Grundsätze einzuhalten:

Partizipation:

Beteiligung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an

der Entwicklung und Erhaltung von

gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen. Dies

passiert vor allem durch Gesundheitszirkel und ein

breites Angebot an Möglichkeiten, die Auswirkungen

auf die Gesundheit haben.

Integration:

Bei allen wichtigen Entscheidungen und in allen

Unternehmensbereichen soll die Betriebliche

Gesundheitsförderung berücksichtigt werden und mit

einfließen.

Projektmanagement:

Systematische Durchführung aller Maßnahmen und

Programme. Das Projektmanagement umfasst eine

Bedarfsanalyse, klare Prioritätensetzung, genaue

Planung und Ausführung sowie die laufende

Kontrolle und Bewertung der Ergebnisse.

Ganzheitlichkeit:

Berücksichtigung sowohl verhaltens- als auch

verhältnisorientierter Maßnahmen. Das heißt, es soll an

den Arbeitsverhältnissen und den Arbeitsbedingungen

angesetzt werden, aber auch am Verhalten der

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Instrumente der Betrieblichen Gesundheitsförderung

Steuerungsgruppe:

Noch bevor das Projekt starten

konnte, wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet. Sie

besteht aus Mitgliedern der Geschäftsführung und

Geschäftsleitung, dem Betriebsratsvorsitzenden und

einer Vertreterin der Wiener Gebietskrankenkasse.

Ist-Analyse:

Die Ist-Analyse erfolgte einerseits durch die

Erfassung der Psychischen Belastungsfaktoren

mittels Fragebogen. Andererseits führte die WGKK eine

Krankenstandsauswertung durch, die Aufschluss über

die Häufigkeit unterschiedlicher Erkrankungen gab. So

konnten wir auch hier gezielt ansetzen.

Gesundheitszirkel:

Ein wichtiges Kriterium der

betrieblichen Gesundheitsförderung ist die Beteiligung

aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gesundheitszirkel sind Arbeitskreise, in denen sich die

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren

Arbeitsbedingungen auseinandersetzen. Sie bringen

ihre Erfahrungen ein, analysieren belastende

Situationen und entwickeln gemeinsame Lösungen, die

in weiterer Folge in die Praxis umgesetzt werden

können.

Erfolgsmessung:

Der Erfolg des Projekts wurde bereits

durch die Ergebnisse der Betriebsklima-Untersuchung

aus dem Frühjahr 2015 bestätigt. Die Rückmeldungen

zeigten, dass das Bemühen der Organisation um gute

Arbeitsbedingungen positiv wahrgenommen wurde.