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Gesundheitsförderung. Wir haben uns verpflichtet,
folgende Grundsätze einzuhalten:
Partizipation:
Beteiligung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an
der Entwicklung und Erhaltung von
gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen. Dies
passiert vor allem durch Gesundheitszirkel und ein
breites Angebot an Möglichkeiten, die Auswirkungen
auf die Gesundheit haben.
Integration:
Bei allen wichtigen Entscheidungen und in allen
Unternehmensbereichen soll die Betriebliche
Gesundheitsförderung berücksichtigt werden und mit
einfließen.
Projektmanagement:
Systematische Durchführung aller Maßnahmen und
Programme. Das Projektmanagement umfasst eine
Bedarfsanalyse, klare Prioritätensetzung, genaue
Planung und Ausführung sowie die laufende
Kontrolle und Bewertung der Ergebnisse.
Ganzheitlichkeit:
Berücksichtigung sowohl verhaltens- als auch
verhältnisorientierter Maßnahmen. Das heißt, es soll an
den Arbeitsverhältnissen und den Arbeitsbedingungen
angesetzt werden, aber auch am Verhalten der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Instrumente der Betrieblichen Gesundheitsförderung
Steuerungsgruppe:
Noch bevor das Projekt starten
konnte, wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet. Sie
besteht aus Mitgliedern der Geschäftsführung und
Geschäftsleitung, dem Betriebsratsvorsitzenden und
einer Vertreterin der Wiener Gebietskrankenkasse.
Ist-Analyse:
Die Ist-Analyse erfolgte einerseits durch die
Erfassung der Psychischen Belastungsfaktoren
mittels Fragebogen. Andererseits führte die WGKK eine
Krankenstandsauswertung durch, die Aufschluss über
die Häufigkeit unterschiedlicher Erkrankungen gab. So
konnten wir auch hier gezielt ansetzen.
Gesundheitszirkel:
Ein wichtiges Kriterium der
betrieblichen Gesundheitsförderung ist die Beteiligung
aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Gesundheitszirkel sind Arbeitskreise, in denen sich die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren
Arbeitsbedingungen auseinandersetzen. Sie bringen
ihre Erfahrungen ein, analysieren belastende
Situationen und entwickeln gemeinsame Lösungen, die
in weiterer Folge in die Praxis umgesetzt werden
können.
Erfolgsmessung:
Der Erfolg des Projekts wurde bereits
durch die Ergebnisse der Betriebsklima-Untersuchung
aus dem Frühjahr 2015 bestätigt. Die Rückmeldungen
zeigten, dass das Bemühen der Organisation um gute
Arbeitsbedingungen positiv wahrgenommen wurde.