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Zum Aufakt
muss ich gleich gestehen, dass ich mein Tagebuch nicht mehr fnde. Zumindest nicht mehr das komplete, nur mehr Teile, Zetel, die fragmentarisch Aufschluss über die Jahresereignisse geben. Ich bin mir sicher, dass am 24. 12. Weihnachten ist und am 31.12. ist das Jahr um Miternacht mit ziemlicher Sicherheit vorbei. Dann fängt alles wieder von vorne an. Aber was war sonst?
Im Sog der täglichen Arbeiten geht so manches Highlight schnell unter. So haben wir Anfang des Jahres im Rahmen eines kleinen Empfangs das Geld vom Benefz-lauf der Freunde des Laufsports entgegennehmen können. Das erinnert mich wie-der daran, dass uns viele Spender und Unternehmen unterstützt haben und damit einige außertourliche Aktvitäten fnanziert werden konnten. Über Unterstützer und Spender wollen wir daher auf jeden Fall berichten.
Ab und zu gönnen wir uns auch ein ganz normales Mitagessen außerhalb der Wurstsemmelroutne. Da waren wir eines warmen Frühlingstages im Schutzhaus zur Wasserwiese. Das hat uns so gut gefallen, nämlich das Essen, die Preise und alles so rundum – und da haben wir dann gleich den Termin für ein Herbstest für unsere Klientnnen und Klienten fxiert. Gleich vorweg: Das Fest hat auch allen Spaß gemacht!
Mit April hat die Erweiterung des Kontngents der teilbetreuten Wohnplätze begonnen und wurde inzwischen abgeschlossen. Grund
für diese Erweiterung war das hervorragende Ergebnis eines Audits durch den FSW. Darauf sind wir natürlich sehr stolz! Dazwischen haben wir Waschmitelber-ge fotografert. Warum? Auch das ist hier nachzulesen!
Unsere Fußballer – vereint im „1. FC Aufakt“ – wurden dieses Jahr profmäßig eingekleidet und machen in schwarz/gelb richtg gute Figur. Das ist anscheinend Basis für den Erfolg. Nach einem Wild-Card-mäßigen Anlauf im Frühjahr haben sie im Herbst ihren ersten Pokal mit nach Hause gebracht. Diese Aufaktler sind am Rasen nicht mehr zu stoppen, oder doch?
„Licht ins Dunkel“ bescherte uns einen schönen Sommeranfang und teilte uns mit, dass sie eines unserer Projekte unterstützen.
Im Juni trit die neugegründete „Interessensvertretung sozialer Dienstleistungs-unternehmen für Menschen mit Behinderungen“ – kurz „IVS Wien“ – an die Öf-fentlichkeit. Aufakt ist Mitglied bei der IVS Wien. Außerdem schreiben wir weiter Spendenmailings und suchen weiterhin Menschen, die unsere Anliegen unterstüt-zen. Der Hochsommer war übrigens ziemlich verregnet. Das hat sich aber auf un-sere Arbeits- oder Urlaubsmoral überhaupt nicht ausgewirkt.
Beinahe häte ich es vergessen: Wir haben Ende letzten Jahres mit Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern unser Leitbild diskutert. Daraus entstanden ist ein leicht korrigiertes und erweitertes Leitbild, das seit heuer seine Gültgkeit hat. Im Rah-men dieser Diskussion wurde das Leitbild mit Leben gefüllt, wurden so viele Ge-
schichten aus dem Betreuungsalltag erzählt, dass daraus die Idee entstanden ist, einen Teil dieser Geschichten für den vorliegenden Jahresbericht aufzubereiten. Denn diese persönlichen Geschichten erzählen am besten von unserer Arbeit und das aus unterschiedli-chen Blickwinkeln – daher auch der Titel „Lebenslinien“!
Jetzt wünsche ich beim Durchblätern und Lesen viel Spaß. Möchte auch darauf hinweisen, dass trotz mangelhafer durchgehender kor-rekter gendergerechter Bezeichnungen immer beide Geschechter gemeint sind.
Ich will mich an dieser Stelle bei den fiegenden Fotografen und Re-portern bedanken, die mich mit Bild und Textmaterial und Ideen beliefert und daher maßgeblich zu vorliegendem Jahresbericht beigetragen haben.
Walter Hiller
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