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Dienstag

Für heute ist eine Schiffahrt am Millstäter See geplant. Mit Freude machen wir uns auf den Weg zum See. Die Schifanlegestelle ist nach dem gestrigen Erkun-dungsspaziergang rasch gefunden. Nur vom Schif ist noch nichts zu sehen. Nach einigen Minuten entdecken wir in der Ferne ein Schif, welches auf uns zusteuert. Für einige wird das die erste Schiffahrt ihres Lebens, dementsprechend groß ist die Freude, aber auch die Bedenken, was so alles passieren könnte.

Erst einmal an Bord des Schifes, sind alle Bedenken verfogen: Es wackelt weniger als befürchtet und ein Leck ist auch nicht zu fnden. Die Bar am Schif ist schnell gefunden. Außerdem ist dieses Deck nicht so überfüllt wie das Panoramadeck am Dach des Schifes. Wir breiten uns somit in der Bar aus und betrachten die Umge-bung durch die Panoramafenster bei einer guten Melange. Wir fahren von Seebo-den über Millstat bis ganz ans obere Ende des Millstäter Sees und wieder zurück. Wir sind rund zweieinhalb Stunden unterwegs und niemand wurde seekrank! Was

für ein Glück, dass es schon wieder Mitagszeit ist. Ein geeignetes Restaurant mit Terrasse ist schnell gefunden!

Nach dem Mitagessen begeben wir uns ins nächstgelegene Seebad. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen direkt am See. Die Sonnenhungrigen legen sich natür-lich in die pralle Sonne, der Rest nutzt den Schaten der Bäume, um sich für ein kurzes Schläfchen hinzulegen.

Nach dem Mitagsschläfchen wagen wir uns ins Wasser! Es ist kühl, dennoch sehr angenehm. Nun stellt sich heraus, wer zu den Wasserraten gehört. Der Nachmit-tag verläuf sehr amüsant, es wird geplanscht, getaucht und endet in einer Was-serschlacht, bei der die Betreuer stark in die Mangel genommen werden.

Geschaf vom Schwimmen; kehren wir zur Pension zurück und lassen den Abend nach dem Essen gemütlich ausklingen. Einige belagern den Fernseher, andere su-chen wieder das Pub auf und der Rest genießt einfach die Ruhe.