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Es gibt jetzt eine Zeitung?
Ja, eine Zeitung.
In Blogform.
Eine Zeitung für die Klientinnen und Klienten des
Teilbetreuten Wohnens und der Wohngemeinschaften
bei Auftakt.
Die Blogform wurde gewählt, um ohne großen Aufwand
schnell und aktuell informieren zu können.
Hat das überhaupt einen Sinn? Bringt das etwas?
Das war nicht die Frage, als die Zeitung entstand.
Die Frage war: was für ein Medium haben die
Klientinnen und Klienten bei Auftakt? Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Zugriff auf
ein monatlich erscheinendes Mitteilungsblatt, sowohl
lesend als auch schreibend. Sie lesen den Blog auf der
Website. Sie haben Zugang zu dem Facebook-Auftritt
von Auftakt. Neben all den anderen, meist verbalen
Informationsmöglichkeiten. Die Klientinnen und
Klienten haben fast ausschließlich die passive
Informationsmöglichkeit über die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Wohngemeinschaften und des
Teilbetreuten Wohnens.
Das ist nicht genug.
Was fehlt?
Ein Medium, auf das – bei Bedarf mit Hilfestellung
durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – jede
Klientin und jeder Klient einerseits Zugriff hat, um sich
zu informieren, zu lesen, zu schauen. Und andererseits
ging es auch darum, sich zu äußern, etwas zu
schreiben, sich darzustellen, seine Bilder zu posten …
die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.
Und das klappt?
Immer besser.
Start der Zeitung war im Oktober 2013.
In den ersten Monaten war die Resonanz noch recht
spärlich. Inzwischen gibt es die ersten vier festen
Artikelserien, die ganz alleine von Klientinnen und
Klienten gemacht werden. Das sind zum Beispiel
„Isabells Geschichten“ oder „Soschner schreibt“, das
Quiz von „Mrs. Bloom“ oder „Mario´s eigene Sicht der
Dinge“.
Hier ein wenig Statistik:
Tägliche Aufrufe 2013 im Durchschnitt: 7
Tägliche Aufrufe 2014 im Durchschnitt: 27
(Stand Ende Oktober)
Höchste Zahl an Aufrufen an einem Tag: 157
Anzahl der Beiträge seit Beginn: 144
Wie geht es weiter?
Wenn die bisherige Tendenz bestehen bleibt, wird die
Zeitung immer lebendiger. Es gibt keine Grenzen.