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hügelig sind, war das sehr erschöpfend, da wir auch mit
Rollstühlen unterwegs waren. Aber auch
Nicole und Marcel, unsere Rollstuhlfahrer, gingen weite
Strecken zu Fuß. Sie waren wirklich sehr fleißig. Und
Brigitte half uns beim Schieben der Rollstühle.
Der Nachmittag ging schnell vorüber. Bald gab es
wieder Abendessen. Da wir heute so viel zu Fuß
unterwegs waren, fielen alle kurz darauf ins Bett.
Sogar Marcel ist schon um 21 Uhr eingeschlafen.
Donnerstag
Nach einer erholsamen Nacht - nur Marcel ist gegen
4 Uhr aufgewacht, hat sich dann aber nochmal
hingelegt - genossen wir wieder ein ausgiebiges
Frühstück. Den Vormittag wollten wir in
Sallingberg verbringen. Wir hatten gestern nämlich
einen Weg entdeckt, der eben war und somit gut für
Spaziergänge mit dem Rollstuhl geeignet war. Es war
aber so kalt und windig, dass wir Sorge hatten uns zu
verkühlen.
Daher entschlossen wir uns kurzerhand zu einer Tour
mit unserem Bus. Kleinhaugsdorf sollte unser Ziel sein.
Wir wollten uns das Excalibur-Center ansehen. Dort
bummelten wir umher und sahen uns die Shops an.
Dann gingen wir Essen und danach noch eine Runde
spazieren. Es gab einiges zu sehen. Unseren Urlaubern
schien es zu gefallen. Später machten wir uns wieder
auf in Richtung Sallingberg. In Horn machten wir aber
noch einen Stopp, da wir uns auch eine Stadt ansehen
wollten.
In Horn gefiel es uns allen sehr gut. Es gab ein hübsches,
sehenswertes Zentrum. Dann liefen wir noch durch
einen Park, um uns die Füße zu vertreten, da wir ja auch
lange im Auto gesessen hatten. Schließlich kehrten wir
in einer Konditorei ein. Für Nicole und Marcel war auch
dies ein tolles Erlebnis. Es gab leckere Kuchen und heiße
Schokolade. Marcel war die Freude über den Kakao so
sehr anzusehen, dass die Kellnerinnen ganz hingerissen
von ihm waren. Brigitte hingegen zog es vor
weiterzulaufen. So ging Dominik mit ihr spazieren und
sie kauften sich unterwegs einen Snack.
Dann fuhren wir wieder heimwärts. Nachdem wir uns
ein wenig frisch gemacht hatten, gab es schon
Abendessen. Marcel war recht unruhig. Wir boten ihm
an, in sein Zimmer zu gehen. Das hat er dann auch
gemacht und sich gleich seinen Spielsachen zugewandt.
Nicole zog sich nach dem Essen auch in ihr Zimmer
zurück. Sie schien müde nach dem aufregenden Tag.
Da Brigitte noch viel Energie hatte, ging Nora noch eine
kleine Runde mit ihr spazieren. Dann ging auch sie zu
Bett.
Freitag
Auch die letzte Nacht war ruhig. Wir konnten uns alle