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Wir reden mit!

Karen Schmidt ist unsere Mitarbeiterin im

KundInnenmanagement. Sie hat im letzten Jahr alle

Wohngemeinschaften besucht. Sie hat mit den

Klientinnen und Klienten gesprochen. Sie wollte

wissen, welche Themen sie interessieren.

Daraus haben sich dann Interessensgruppen gebildet.

Bisher gab es 5 Treffen, in denen verschiedene

Themen besprochen wurden. Karen berichtet von

diesen Treffen, die sie gemeinsam mit Marc Heydeck

durchgeführt hat.

Freizeit

Das erste Treffen hatte das Thema Freizeit. Jeder

konnte seine Ideen zu Freizeitaktivitäten sagen. Die

Ideen wurden aufgeschrieben. Jede und jeder einzelne

wurde befragt und fast jeder hatte etwas dazu zu sagen.

Es kamen 20 verschiedene Vorschläge zusammen.

Einige dieser Freizeitaktivitäten werden bereits in den

Wohngemeinschaften angeboten, daher schieden sie

aus. Einige wurden zusammengefasst, da sie sehr

ähnlich waren. Das besprachen wir mit allen

gemeinsam. Dann wurde abgestimmt. Es blieben

5 Freizeitaktivitäten übrig:

•Straßenbahnfahrt

•Schifffahrt

•Ausflug (Myrafälle, Laxenburg, Tiergarten, Burg

besuchen mit Ritteressen)

•Stadion/ Musical

•Rodeln (Sommer/Winter)

Über diese Liste wurde dann noch einmal abgestimmt.

Der Wunsch, ein Musical und das Stadion bei einem

Match zu besuchen bekam die Mehrheit.

Im Laufe des Jahres wurden diese Wünsche dann auch

erfüllt. Die Vereinigten Bühnen Wien stellten stark

vergünstigte Karten für das Musical „Der Besuch

der alten Dame“ zur Verfügung. Für das Match

Österreich:Montenegro

stellte uns der Österreichische

Fußballbund Gratiskarten zur Verfügung. Den

Beteiligten dieser Veranstaltungen hat das viel Spaß

gemacht.

Wohnen

Das zweite Treffen fand zum Thema Wohnen statt.

Jeder und jede konnte erzählen, wie er wohnt. Leider

wussten wir darüber nicht viel zu reden. Es scheint, als

wären alle recht zufrieden mit ihren Zimmern oder

Einzelwohnungen.

Ich erzählte etwas übers Teilbetreute Wohnen:

wie eigenständig man bereits sein sollte, um dort zu

Wohnen! Dann gibt es nur mehr ein bis zwei Treffen pro

Woche mit dem Betreuer oder der Betreuerin.