Sail on …
Morgens war es noch bewölkt, etwas frisch und – dank der Technik – war die Wetterprognose schon fast stundengenau einsehbar: der graue Kram am Himmel sollte sich verziehen und einem strahlenden Blau und der Sonne Platz machen. Also griff Plan B, eine Fahrt mit dem Schiff auf dem Plattensee.
Vorangegangen war ein ausgiebiges Frühstück, ein wenig relaxen, man ist schließlich im Urlaub und die kurze Fahrt in die nahegelegene Stadt mit der Schiffsanlegestelle. Dass auf diesem Weg zufälligerweise die ständige Vertretung der USA in Ungarn lag (McDonald, zum besseren Verständnis) war ein reiner Zufall, sorgte aber für eine zwangsweise Mittagessenunterbrechungspause. Was keiner so richtig ablehnte …
Da Schiffe sich auch an Fahrpläne halten, entstand eine erneute Pause, die mehrheitlich zum entspannten Ausruhen genutzt wurde. Sitzend, stehend, liegend. Der Eine oder die Andere setzten dieses Ausspannen dann auf dem Schiff noch fort, aber das ist ok gewesen.
Dann ging es endlich an Bord, diesmal auf einem kleinen Raddampfer, der aber trotz seines Alters noch gut beisammen war und seinen Dienst willig verrichtete. Vorne sitzen, schauen, Leonardo DiCaprio und Titanic spielen oder einfach nur genießen, plaudern oder einfach nur schauen, alles war zu beobachten. Und es war zu beobachten, wie sich die Wetterprognose vom Morgen als richtig herausstellte – der Himmel riss in sehr interessanten Bildern immer weiter auf und die Sonne verschaffte sich ihren Platz – es wurde richtig warm.
Bessere Voraussetzungen für den dritten Tag kann es nicht geben … es läuft alles wie gewünscht. Mehr geht nicht.
Die Musik zu den Bildern gibt´s hier.
Bilder: Mario Grieszl (das Schwanenbild), Andreas Prochaska, Marc Heydeck, Christian Franke
Text: Christian Franke
Musik: The Beach Boys
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