Das eine ist die Urlaubsaktion, die an einen anderen Ort führt.
Dieser andere Ort ist die interne Urlaubsaktion, die viele Ziele haben kann – inzwischen eine Tradition bei den Darwinners.
Zum Verständnis:
Alle, die noch Urlaub in der Werkstatt bekommen können, nehmen sich in einer rechtzeitig vorher zusammen festgelegten Woche bis zu fünf Tagen Urlaub.
Im Kliententeam, dem zentralen Mitbestimmungsgremium der Darwinners, werden auch rechtzeitig vorher mögliche Wunschziele und/oder Wunschaktivitäten der KlientInnen festgelegt (immer mit Alternativen, sollte das Wetter nicht mitspielen). In der Regel sind es Ziele im näheren Umfeld rund um Wien
Organisatorisch müssen ausreichend Fahrzeuge (in der Regel zwei Busse) reserviert, der Dienstplan entsprechend modifiziert, Öffnungszeiten erkundet, Anfahrtswege ausgedruckt, Frühstücksholdienste eingeteilt, Waschtage umgelegt, Freizeittermine abgesagt oder neu terminisiert werden und noch viele kleine Dinge, die in dieser Woche einfach anders sind.
An diesen Urlaubstagen heißt es zuerst ein Mal ausschlafen, dann werden die Frühstückssemmeln geholt, zusammen gefrühstückt, die Jause zum mitnehmen geschmiert, die Saftflaschen gefüllt und alles in den Picknickrucksäcken verstaut, die Kamera wird geladen, eventuell notwendige Ausrüstung kontrolliert, bevor es endlich losgeht.
In der WG wird dann am Nachmittag für den Abend und die Rückkehr der Ausgehungerten vorgekocht – in der Regel Speisen, die leicht aufzuwärmen gehen, da die Zeiten der Rückkehr nur schwer vorher festzulegen ist.
Und nach dem Essen beginnt wieder die Alltagsroutine. Bis zum nächsten Morgen.
Die Ziele und Aktivitäten der internen Urlaubsaktion 2010
– Schloss Grafenegg
– Greifvogelschau auf der Burg Kreuzenstein
– Dörfles Wildpark in Ernstbrunn
– Tierpark Schönbrunn
– Diana Erlebnisbad
– eine lange Wanderung am Kahlenberg
– und für unseren Senior ein Besuch der Schallaburg inklusive der dortigen Ausstellung über die 60er!
Es ist sicherlich ein relativ hoher Mehraufwand im Vergleich zu einer „normalen WG-Woche“ – aber mit einer durchdachten Verteilung auf alle hält es sich in Grenzen.
Aber die Rückmeldungen der KlientInnen entschädigen schon etwas …
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