Urlaute schienen aus dem 17. Bezirk zu dringen. Doch bei genauerem Hinhören entpuppten sich diese als …
… Freudenschreie und artikulierten sich als „Strike!“
Nein, das ist nicht der dänische Ausruf, wenn die dortigen Hersteller der Rødgrød med fløde (zu deutsch: Rote Grütze mit Sahne) die Arbeit niederlegen, sondern wenn eine Bowling-SpielerIn (Bowling ist eine Ende des 19.
Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten entstandene Variante des Präzisionssports Kegeln. Dabei wird ein mit Bohrungen für die Finger versehener Ball auf eine Formation von zehn Pins -sehen aus wie Kegel, sind aber keine – geworfen, siehe auch Wikipedia) beim ersten Wurf alle zehn Pins abräumt.
Es gibt sogar Strike-Bälle, die laut Wikipedia speziell für diesen speziellen Wurf konstruiert sind – im Gegensatz zu den Spare-Bälle, die dann dazu bestimmt sind, die stehengebliebenen Pins abzuräumen. Aber das ist eine andere Geschichte …
Unsere Geschichte spielt in Wien, hat stattgefunden an einem Freitag im späten Februar des Jahres 2012. Und das hat nun schon Tradition bei Auftakt: Das alljährliche Bowling-Turnier, organisiert von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Teilbetreuten Wohnens. Und da spielten Strike- und Spare-Bälle, die notwendige Konsistenz der Bahnölung und so weiter keine Rolle – da ging es nur darum, in zwei Durchgängen so viel Punkte wie möglich zu machen.
Und einen Nachmittag lang Spaß zu haben. Das war die Hauptsache und das hat auch wieder vorzüglich funktioniert …
Wer nun den Bowling-Oscar gewonnen hat, verraten wir demnächst im Bildbericht von der Siegerehrung und der Preisverleihung.
Text: Christian Franke
Fotos: Reinhard Hörker & Marc Heydeck
hermi says
ich freue mich dass das Bowlingtunier von Auftakt wohl den Anschein ein e Gaudi war, gratuliere allen Speilern und Betreuern die immer wieder aktiv sind und den Menschen soviel Freude ermöglichen, ich habe große Achtung für diese wunderbare Betreeung und auch wenn ich heuer nicht mehr dabei war , was mkch ein bischen traurig stimmt, bin ich trotzdem stolz dass es solche Betreeungseinrichtungen gibt und ich mit meinen Gedanken immer an die zeit denke, die ich bei Auftakt sein durfte-
„DANKE an das gnze Betreeungsteam und macht so weiter!
Hermi P.