Der Titel verrät es bereits: Unsere Fußballmannschaft hat dieses Jahr nicht den Sieg eingefahren, den sie selbst erwartet hatten. Und dabei sein ist eben nicht immer alles!? Aber einmal der Reihe nach.
Der Special Olympics Panthercup 2012 war eine große Herausforderung für unsere Mannschaft, nachdem sie letztes Jahr gewonnen hatte. Schon früh im Frühjahr begannen sie mit regelmäßigem Training unter der Anleitung ihres Coaches Otmar Taschek. Der Enthusiasmus war groß und der Wille wieder zu siegen auch.
Erfolgreich hat die Saison auch begonnen, wenn wir im Tagebuch unserer Fußball-Crew nachblättern, wo knapp geschrieben steht: “Unsere Mannschaft bestritt im Rahmen des „Panther Cup Österreich“ ihr erstes Turnier 2012. In Vöcklamarkt OÖ trafen fünf Mannschaften aufeinander, wobei unsere Mannschaft den 2. Platz erreichen konnte. In die Torschützenliste trugen sich Manolito Eichinger (7), Christoph Vozicky (3), und Reinhard Fiala (2) ein.”
Bei darauffolgenden Sichtungsspielen waren dann schon härtere Nüsse zu knacken und es lief nicht so wie es sollte. Der Spielbericht erzählt folgendes: „ Nun zeigte sich, dass der gelegte Grundstein im ersten Sichtungsturnier zu einer schweren Hypothek werden sollte. Durch die guten Leistungen im vorhergehenden Turnier spielte das Team in der ersten Liga. Das aber zu einem Zeitpunkt, zu dem drei Stammspieler und Leistungsträger fehlten. Bei zwei Spielern fehlte die ärztliche Lizenz-Freigabe aufgrund von Verletzung und Krankheit, bei einem Spieler fehlte der ganze Spieler.“ Trotzdem gab die Mannschaft alles, konnte aber nicht punkten.
Schlussendlich ging es nach Schladming im Herbst zum Finalturnier. In der Leistungsgruppe 1 des Panthercup 2012 spielten neben dem FC Auftakt die Superkicker – Pius Institut Bruck/Mur, Jugend am Werk Wien, Burgenland 1 – Pro Mente und die Mannschaft der Caritas Voralberg. Tja und trotz aller Anstrengung und dem ungebrochenen Willen zum Sieg, blieb unsere Mannschaft chancenlos und wir belegten diesmal den ehrenvollen fünften Platz. Natürlich macht es etwas mutlos, wenn man gegen scheinbar übermächtuge Gegner nicht ankommt. Aber Medaillien werden einembekanntlich nicht in die Wiege gelegt. Also sammeln die Spielerinnen und Spieler Motivation fürs nächste Jahr, indem sie weiterhin konsequent trainieren. Auf die nächste Saison darf man auf jeden Fall gespannt sein.
Die Mannschaft bedankt sich in jedem Fall bei allen, die sie mental und finanziell unterstützt hatten und geht mit vollem Elan und optimistisch in die nächste Saison.
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