Ob sündige Meile oder Omas Apotheke – bei dem Hamburg-Besuch war alles drin.
Sechs Klienten machten sich mit Dagmar und David der der Baratungsstelle für Teilbetreutes Wohnen auf den Weg, um wieder einmal eine deutsche Metropole für drei Tage zu erkunden: Hamburg was diesmal das Ziel.
Der Weckruf um 04:30 Uhr war ein wenig ungewöhnlich. Doch in freudiger Erwartung der bevorstehenden Entdeckungsreise war das frühe Aufstehen doch nur ein geringer Energieaufwand.
Mit zwei Taxis ging es dann zum Flughafen, denn der Abflug war bereits um 07:20 Uhr angesetzt, die Ankunft um 08:45 Uhr. Wer früh aufsteht, hat eben mehr von Tag und so ging es vom Flughafen Hamburg zuerst in unser Quartier wo wir uns Gepäck ablieferten. Und dann wollte die Stadt natürlich sofort erobert werden.
So war einmal die Innenstadt an der Reihe und eine Runde durch den Hauptbahnhof, wo wir in einem urigen Beisl zu Mittag gegessen haben. Am Nachmittag war dann eher Shoppen angesagt. Am Abend ging es dann noch auf die Reeperbahn (alles ganz jugendfrei natürlich, wie David überzeugend versichert) und auf ein Getränk in einem Beisl nicht weit von der sündigen Meile. Ein langer Tag schlaucht, dazu sind die Nächte in Hamburg bekanntlich auch lange. Und irgendwann ist die Energie auch alle.
Der nächste Tag hatte dann eine Hafenbesichtigung und eine Schiffrundfahrt parat, wie sich das für eine Hansestadt auch gehört. Am Nachmittag fuhr eine Gruppe ins Hotel, die andere blieb in der Innenstadt. Am Abend ging es dann noch in dem urigen Szenelokal „Omas Apotheke“ zur Sache. Sightseeing am Abend ist in Hamburg einfach Pflicht.
Der letzte Tag brach an: Da hieß es Aufteilung in Kleingruppen je nach Interesse – Tour durch die Innenstadt oder zum Schwäne füttern. Dann ging es am späten Nachmittag Richtung Flughafen wo wir dann knappe vier Stunden auf den Rückflug warten müssten. In Wien am Flughafen angekommen, ist dann noch die S-Bahn davon gefahren. Und so kommt die versammelte Hamburger Mannschaft per Nachtbus erst nach Mitternacht am Westbahnhof geschlaucht an. Tja, wer eine Reise tut, kann was erzählen!
In jedem Fall: Lustig war’s, was einige Fotos auch beweisen.
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