So gerne wir mit unseren KlientInnen auf Veranstaltungen gehen, die Öffentlichkeit suchen, und versuchen, sie am normalen Leben teilhaben zu lassen, kommen wir doch ab und zu an Grenzen, die unsere Prinzipien einschränken. Beispiel Donauinselfest:
Klar, wir würden schon gerne mal am Abend eines der Konzerte besuchen – aber das ist einfach schon aufgrund der riesigen Besucherzahl ein sehr riskantes Unterfangen, vor allem mit mehreren. Da kommen individuell unterschiedliche Ängste auf, Ängste vor dem Verlorengehen, vor dem Abgedrängtwerden, vor dem Lärm, die kaum abzubauen sind.
Was bleibt, ist der Besuch am Nachmittag, wenigstens das. Und das wird genutzt – mit allen Angeboten, die man auf dem Weg übers Gelände findet.
Auch etwas … das Gefühl, wenigstens „a wengal“ dabei gewesen zu sein.
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