Sich am 29. September 2018 von der Innenstadtseite aus in den Prater spülen zu lassen kam einer kulturellen Gehirnwäsche gleich … blau-weiß dominierte alles, die Bajuwaren haben das geschafft, was den Osmanen irgendwann nicht gelang: Der Prater war im Wiesn-Modus. Optisch, musikalisch, lautstärkemäßig …
Wie erholsam war es dann, nach einem kleinen Spaziergang über die sonnengetränkte Hauptallee abzubiegen in Kolariks Feenzelt. Ok, die Girlanden und blauweißen Dekorationen waren wahrscheinlich das notwendige Schutzgeld, damit an diesem Ort das große KlientInnenfest von AUFTAKT stattfinden konnte … man weiß es nicht so genau …
Und … die Wiesn-Deko schmeichelte dem Raum … ebenso wie die farbigen Servietten-Kleckse auf den Tischen … es war ein optischer Genuss.
Es dauerte auch nicht lange, da schwappten die einzelnen Menschen-Wellen aus den Wohngemeinschaften und aus dem Teilbetreuten Wohnen auf ihre ausgeklügelt zugewiesenen Plätze.
Robert Winklehner eröffnete gewohnt kurz und schmerzlos die Veranstaltung und schon brachten die fleißigen Heinzelmännchen das Buffet … warm, vielfältig und ausreichend. Und gut schmeckend … Auch das Experiment mit der Umstellung auf ein Buffet klappte gut … die Wartezeiten, die entstanden, hätte es am Tisch mit Bedienung auch gegebenen.
Nach dem Essen … nein, keine bajuwarische Wien-Musik, sondern die Heartbreakers … gereift, in etwas kleinerer Besetzung, dafür aber präziser und genau auf den Punkt kommend … sehr gut!
Was natürlich viele Tanzwütigen beflügelte und auf die kleine Tanzfläche brachte … und dort bleiben sie bis zum letzten Ton.
Was soll man sagen … gelungen, lustig, sehr nett, ein wunderschönes Fest! Nächstes Jahr bitte wieder!
Und: Danke an die liebe Karen Schmidt, die heuer die Federführung hatte!
Bilder/Text: chr franke
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