Halbzeit gewuzzelt … und die ersten Entscheidungen sind gefallen.
Die Dominanz des Teilbetreuten Wohnens und der Wassergasse sorgte für eine reiche Ernte. Die kleine WG im Norden Wiens, (die immer noch keinen g´scheiten Zaubertrank hat) wehrte sich zwar tapfer, aber es reichte leider nur für einen zweiten Platz.
Im Einzelnen:
Das Doppel in der ersten Liga ging klar mit 27 : 9 an H.B. und M. E., die D.N. und S.S. (alle aus dem Teilbetreuten Wohnen) keine Chance liessen.
Das Einzelfinale ging ebenfalls an das Teilbetreute Wohnen, aber die Darwinners erwischte hier einen 2. Platz. D. N. siegte hier vor P. K. und H. B. Leider kam es im letzten Spiel dieser Disziplin zu einem Spielabbruch, da die Turnier-Verantwortlichen nach einer kurzfristig einberufenen mehrstündigen Klausurtagung der unerbittlichen und einstimmig gefassten Meinung waren, dass es sich hier um ein eindeutig auch so angekündigtes Wuzzelturnier handelte und im Darwinschen Stadion absolut kein Platz für körperbetonte, an die NHL erinnernde Eishockey-Konfliktlösungs-Kämpfe ist.
Blieb noch der recht einseitige Kampf um den ersten Platz in der zweiten Liga – der sogenannten Waga-Liga, da dies ein reines Wassergassen-Duell war. Hier siegte A. P. gegen S. S. mit einem recht klaren 34 : 13.
Unsere herzlichen Glückwünsche gehen an die Sieger, aber auch an alle Mitkonkurrenten – ohne die hätte es wohl die Sieger nicht gegeben.
Jetzt ist erst einmal Pause, dann stehen am 09.November die gemischten Doppel (BewohnerInnen-MitarbeiterInnen) auf dem Spielplan – bislang war das immer der amüsanteste Tag des Turniers.
Und: es können noch Nachmeldungen abgegeben werden!!!
Vielleicht noch eine kleine Randbemerkung: auch wenn eins unserer Bilder eine etwas andere Sprache spricht – es stimmt nicht (wie uns zu Ohren gekommen ist), dass bei jedem Spiel die Seitenwahl durch einen Boxkampf entschieden wird – da ging es nur darum, wer zuerst etwas von dem leckeren Chili Con Carne bekommt, was nach dem Turniergeschehen auf alle wartete …
Wir freuen uns schon auf den 09. November – getreu dem Motto unseres internationalen Referees: „Allet wat drinn is, is Tor!“ (Es scheint sich hier um eine Berlin-Verbundenheit zu handeln, aber es wurde verstanden.)
Bilder/Text: Christian Franke
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