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Wenn man wie ich, erst später zum Jahresfest kam und dann noch aus einem in-haltsschweren Seminar, zeigte sich die Welt aus einer vollkommen ungewohnten Sicht – und es war ein wunderbares Erlebnis.

Erst ein paar hundert Meter zu Fuß durch angeherbstete Natur, Kastanien vor sich her kickend, das „Schutzhaus“ suchend, nach dem Freitags-Verkehr das Grün genießend und kurz vor einem 14-tägigem Urlaub tauchte ich in eine verkehrte Welt ein.

Hier war plötzlich und ohne Übergang „normal“, wer „anders“ war. Anders im Aussehen, anders in den Bewegungen, anders im Sprachlichen. Ich wurde sofort Mitglied einer Minderheit. Die Minderheit der BetreuerInnen und MitarbeiterIn-nen der Zentrale von Aufakt, die Minderheit der ihren Geschäfen nachgehenden KleingärtnerInnen, die sich durch die Gruppen unserer draussen stehenden Klien-tInnen ihren Weg bahnen mussten und der Minderheit des schwer arbeitenden Bedienungspersonals des „Schutzhauses Wasserwiese“. Und der Minderheit der Gäste unserer KlientInnen wie Eltern etc.

Und das war alles gut so.

Es war das Fest der KlientInnen, also das Fest der Mehrheit. Mit gutem Essen und Trinken, vielen Plaudereien und – natürlich – mit viel Musik. Sie kam wie beim 10-Jahresfest von der Gruppe „Hardworkers“ (auch ein Teil der festlichen Mehr-heit) und traf mit ihrem gemischten Repertoire ausgezeichnet den Geschmack. Was sich in vielen Tänzen, zu zweit, zu drit, alleine, begeisterten Augen und im-mer wieder aufebendem Applaus niederschlug.

Ich sah viele glänzende Augen, nahm viel Begeisterung und ansteckende Freude auf – und sie war echt und ehrlich. Hat mir besser gefallen als jede Opern-, Trach-ten-, Jäger- oder sonstge Ballimpressionen. Bite nächstes Jahr wieder!!!

Ich glaube, dann komme ich wieder später …

PS: Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle allen Spenderinnen und Spendern so-wie Unterstützern, die durch ihre Großzügigkeit dieses Fest erst möglich gemacht haben. Danke!

Das Aufakt-Fest 2011

Wenn ein Mitabeiter - in diesem Fall unser Christan Franke - zu einem Fest zu spät kommt, sich zwischen Schrebergärten verläuf und was er dann so erlebt, soll hier kurz berichtet werden:

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