Zwischen heißer Grillplatte und kalter Donau war was los.
Zum Auftakt der Sportwoche gab es auf der Donauinsel ein Grill-, Spiele- und Sportfest. Der Andrang auf die verschiedenen Angebote war sehr unterschiedlich:
Die Menschen, die dabei waren, haben sich eindeutig und mit klarer Mehrheit an die Grillstation gehalten. Zumindest vorerst. Hier bildete sich eine Schlange, die sich immer wieder aus dem Nichts erneuerte.
Doch von Anfang an: Es war der Beginn der 2. Auftakt-Sportwoche 2016. Eine Woche volles Programm mit sportlichen Schwerpunkten für alle Klientinnen und Klienten der Wohngemeinschaften und des Teilbetreuten Wohnens wird angeboten. Jeder kann sich raussuchen, woran er sich beteiligen will. Die Angebote sind vielfältig und laden zum Mitmachen ein. Ein mal, zwei mal, öfter – wie es eben den eigenen Neigungen entspricht. Einen Tag Urlaub von der Arbeit nehmen und schon kann es los gehen.
Grillen und sporteln
Zum Einstieg gab es das bereits erwähnte Grillfest auf der Donauinsel. Bilderbuchwetter, erträgliche Temperaturen, sonnige und schattige Plätze, der Boden war trotz der Wetterkapriolen der letzten Tage erträglich trocken.
Am Grill: das bewährte und kompetente Versorgungsteam aus der Wassergasse mit Unterstützung von anderen Freiwilligen, die dafür sorgten, dass alles, was das Prädikat “fertig gegrillt” an die immer Hungrigen verteilt wurde. Inklusive vieler Salate und Beilagen, die mitgebracht wurden. Vielleicht lag es ja genau daran, dass die Schlange nie enden wollte.
Und die Aussicht auf viele Kuchen und anderes Sebstgebackenes war natürlich ebenfalls sehr verlockend.
Um 12:00 Uhr begann das Fest … und immer wieder kamen Menschen auf dem dafür sehr geeigneten Platz an – mit Bussen, mit der U-Bahn, mit dem Taxi, mit Mietbussen. Dank der optimalen Anbindung ist der Grillplatz sehr gut zu erreichen. Es wurden immer mehr. Rund 100 Menschen waren angemeldet.
Nachdem der erste Hunger gestillt war, ging es zaghaft zu den ersten sportlichen Aktivitäten. Ein paar Mutige sprangen in die kalte Neue Donau. Die ersten versuchten sich im Eier balancieren. Und dann wurde schon eifrig gekickt und Federball gespielt. Wer sich nicht aktiv sportlich betätigte, beschäftigte sich aktiv mit dem Nichtstun. Eine schöne Sicht der Welt.
Die Stimmung
Es war zu spüren, dass sehr viele es genossen, einmal raus aus der Alltagsroutine zu kommen. Urlaub zu haben, nicht in die Werkstatt zu müssen, keinen Stress zu haben. Sich mit anderen zu treffen, Gegrilltes zu geniessen, auf der Weitläufigkeit des Grillplatzes zu entspannen.
Was will man noch dazu sagen? Ein gelungenes Fest und der beste Auftakt für die 2. Sportwoche!
Jetzt werden wir einmal schauen, was die Woche so an Geschichten bringt.
Text und Fotos: Christian Franke, Walter Hiller, Otmar Taschek
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