„And the winner is“ heißt es bald in Los Angeles. Bei Auftakt sind wir früher dran.
Es geht um prämierte Bilder, um kreative Kräfte, die ungebändigt auf Papier festgehalten wurden, doch für due Unbedarften zunächst einmal die Vorgeschichte:
Im Atzventzkalender der „KlientInnenzeitung“ waren 2013 unter anderem ein paar Malunterlagen zum Ausdrucken und zur kreativen Verschönerung hinter einem Türchen versteckt. Kaum waren sie online, kam auch schon die Zusatzidee von Regina Kaplan – lasst uns daraus doch einen Wettbewerb machen.
Gesagt, getan! Herwig Küng erklärte sich bereit, etwas Geld für die Preise zur Verfügung zu stellen und eine Jury war auch schnell gefunden: Irene Hahnenkamp, Doris Winkler, Regina Kaplan, Luise Klinger und Robert Winklehner. Und schon konnte es los gehen.
Und es wurde eifrig gemalt – zur Einsendung kamen insgesamt 17 Werke von zehn Künstlerinnen und Künstlern aus den verschiedensten Wohngemeinschaften. Der Gerechtigkeit wegen konnte jede/r nur mit einem Werk teilnehmen, sodass die Jury die ehrenvolle Aufgabe hatte, aus zehn Exponaten zu wählen.
Die 17 zur Verfügung stehenden Wertungspunkte konnten frei vergeben werden, mussten nicht alle vergeben werden, hätten auch einem Werk zugeordnet werden können – es war also nicht sooo einfach.
Die Werke waren verschiedenen Kunststilen zuzuordnen – dies haben fachkundige Kunstkritiker kompetent bestätigt -, deshalb gab es letztendlich drei Kategorien, in denen nun die jeweiligen Sieger feststehen. Es sind auch interessanterweise insgesamt die Bilder mit den drei höchsten Bewertungen, falls jetzt jemand meint, hier wird geschoben, mitnichten!!!.
And the winners are:
In der Kategorie „INDIVIDUALISTISCHER REALISMUS“: Patrick N. von den Darwinners:
In der Kategorie „ANARCHISCHER INDIVIDUALISMUS“: Roland P. von den Sedls:
In der Kategorie „MINIMALISTISCHER EXPRESSIONISMUS“: Paul S. von den Darwinners:
Alle zehn Bilder, die nominiert waren und der Jury zur Verfügung standen, können in der „KlientInnenzeitung“ in aller Ruhe und mit Kunstverstand gewürdigt werden.
Die Preise – je ein ausgiebiger Besuch mit einer BetreuerIn der persönlichen Wahl in einem Kaffeehaus der eigenen Wahl – können ab jetzt abgerufen werden.
Fazit: Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten – es hat allen sehr viel Spaß gemacht – und war mit Sicherheit nicht der letzte Malwettbewerb …
Text: Christian Franke
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