Der gelbe Helikopter hat eine ganz besondere Geschichte.
Es gab ihn eigentlich schon lange in sehr vielen Ausführungen. Sie standen und stehen in den Regalen im Zimmer von P.N. Größere, kleinere, sich bewegende, Motorenlärm von sich gebende. Fein aufgebaut. Es muss aber immer ein „Christopher“ sein. Der Rettungshubschrauber des ÖAMTC. Eventuell findet ein Polizeihubschrauber Gnade vor den Augen seines Hangarchefs.
Dann kam der Geburtstag von P.N.
Und mit dem Geburtstag kam der kleine ferngesteuerte „Christopher“. Ein Fest! Aber auch die selbst erbrachte Einsicht: „Nicht in der Wohnung, da geht alles kaputt …“.
Also hieß es Geduld zeigen, bis das Wetter und alles außenherum passte. Und dann war es soweit. Eine kleine Gruppe setzte sich in den Prater ab und auf einer der Wiesen konnte er dann ausprobiert werden. Aber schonend, bitteschön. Und: ER FLOG!!! Zwar nicht so richtig lange, aber er flog. Es war wie Weihnachten … jeder hatte seinen Spaß an dem Ereignis.
Zeit blieb natürlich auch noch für einen kleinen Praterbummel, eine Autodrom-Fahrt und ein wenig „chillen“ in der warmen Sonne. Halt, Stopp: das obligatorische Windrad, diesmal ein Glitzerquietscheneonbuntes, dass musste sich P.N. wie schon gewohnt noch anschaffen. (Windräder sind die Objekte seiner zweiten Sammlerbegierde, sie hängen an der anderen Seite des Zimmers …). Unferngesteuerte. Da reicht der Wind. Oder die eigene Puste. Was immer wieder demonstriert wird. In der WG.
Also, mit und ohne HighTech – es hat alles gepasst.
Bilder: Andreas Prochaska
Text: Christian Franke
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.