Teilbetreutes Wohnen und Wassergasse dominieren das Wuzzelturnier 2012 …
… nur die kleinen, aber tapferen Darwinners, die im 2. Bezirk, die nördlichsten Auftakler leisten erbittert Widerstand gegen die Übermacht – das war das Ergebnis des ersten Spieltages, an dem die Einzeldisziplin auf dem Spielplan stand.
Nächste Woche zur gleichen Zeit wird die SiegerIn der Einzelspiele in der zweiten Liga in einem reinen Wassergassenduell, die SiegerIn der Einzelspiele der ersten Liga in einem Kampf zwischen zwei mal Teilbetreutem Wohnen und ein mal Darwinners sowie die SiegerInnen der KlientInnendoppel in Spielen ausgemacht, die nur vom Teilbetreuten Wohnen bestückt sind – sehr beeindruckend. Gerüchte, dass hier mehrmonatige Trainingslager auf Mallorca vorangegangen waren, konnten bisher nicht verifiziert werden. Auch die Dopingproben, die genommen wurden, wiesen keine Unregelmäßigkeiten vor … und dass die Darwinners einen Zaubertrank besitzen, stimmt eigentlich auch nicht so ganz.
Aber von Anfang an …
Es kamen alle angemeldeten SpielerInnen, nur bei den Darwinners bewirkten individuelle Terminkonflikte, dass nicht alle antraten. Die große Anzahl von verbissen geführten Duellen lief problem- und reibungslos unter der Leitung der souveränen Referees über die Kellerbühne. Favoriten wurden (fast immer) ihrer angestammten Rolle gerecht, Niederlagen wurden klaglos weggesteckt.
In der zweiten Liga (es fiel auch schon der Name „Wassergassen-Liga“) machten dank der Abwesenheit der Darwinners die SpielerInnen der Wassergasse alles unter sich aus – in zwei Gruppen wurden die Sieger ermittelt, die dann … aber das steht ja schon da oben.
In der ersten Liga sah es ganz nach einem Start-Ziel-Sieg für D. N. aus, die damit den eigentlich sicheren Anwärter auf den Turniersieg aus dem Nichts kommend auf die Plätze verwiesen hätte, aber es kam dann doch anders, ein Darwinner hatte etwas dagegen … im letzten Spiel des Tages schlug P. K. die fast schon Siegerin mit superknappen 15 : 14, sodass durch den Punktegleichstand am nächsten Freitag ein richtiges Endspiel stattfindet. Neben den … aber das steht ja auch schon da oben.
Ach ja, ganz wichtig: zu essen gab es auch etwas – diesmal waren es Ilona´s Super-Palatschinken. Was dann zu nicht-kalkulierbaren Genusspausen führte, aber zu keinen Ausfällen … „Darwin-Doping“ sozusagen.
Alles in allem: der erste Turniertag ist vorbei, es hat alles geklappt. Wir hätten zwar gerne noch mehr SpielerInnen auch aus den anderen WGs begrüsst – dies blieb leider ein frommer Wunsch. Schade eigentlich … vielleicht beim nächsten Turnier.
Bilder/Text: Christian Franke
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