Es geht alles, wenn man will. Eine typische Wochenendsituation.
Es ist so die typische Wochenendfrage: Was geht? Was machen wir? Wo gehen wir hin? Und bevor der eine oder andere schon vor der Action noch tiefer schläft, muss also ein Plan her. Diesmal hat sich der Besuch eines klimatisierten Kinos durchgesetzt. Aber, gleich die nächste Hürde: Welcher Film? Also an den PC, das Angebot checken. Die Wahl fiel auf „Die Schlümpfe in Paris“ – in 3D.
Ok, also fertig machen, ab zum Praterstern. Spätestens auf dem Weg dorthin ist der Schläfer auch wieder munter unter uns. Dann beginnt das gewohnte Warten auf eine Niederflur-Schnellbahn, damit auch der Rollstuhl mit kann und ab geht´s. Nachteil der Niederflur-Bahnen: die Sitze sind so hoch, dass man immer genau aufpassen muss, dass auch genauso viele aussteigen wie eingestiegen sind. Das ist nicht immer so einfach.
Im Kino dann das Übliche: Zahlen, Brille aufsetzen (oder auch nicht) und das Vergnügen kann beginnen. Übrigens auch für die blinde Darwinnerin – für sie ist Kino immer ein Konzert, was sie genießt – Hauptsache dabei sein!
Das spielte sich also samstags ab.
Sonntags war es dann eher das Individuelle, was die Aktivitäten bestimmte. Neben dem notwendigen Einkauf ein kleiner Spaziergang und ein Kaffeehausbesuch mit einigen und – diesmal auch Ziel der fotografischen Dokumentation – das zweisame Bummeln durch den Prater mit der Freundin. Da hat selbst die Mitbewohnerin nicht gestört, die sich einfach angeschlossen hat.
Zweisamkeit zu dritt, ohne Streit, einfach nur so … was will man mehr.
Bilder: Rosi, Philipp, Markus Buder
Text: Christian Franke
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